Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

Kinder gehen morgens gerne in die Schule und lernen miteinander und mit den Lehrern und Lehrerinnen, sie verlassen sich aufeinander, sprechen so miteinander, hören so einander zu, dass sie sich verstehen und Missverständnisse klären, kümmern sich gemeinsam um Sorgen und Konflikte, damit diese bald wieder vorbeigehen, bereiten sich darauf vor, Freunde zu sein und welche zu finden, Berufe kennenzulernen und sich für Berufe zu begeistern, wissen und wollen, dass Lernen nicht aufhören darf.

Eltern wissen ihre Kinder an der Schule gut aufgehoben und vertrauen den Personen an der Schule, denen sie ihre Kinder tagsüber überlassen, verstehen den Auftrag und das Ziel und die Professionalität der Schule, haben in der Schule einen Platz und Gehör, bringen ihre Hilfe und Fähigkeiten in das Schulgeschehen mit ein, sind neugierig und interessiert an der Entwicklung ihrer Kinder, übernehmen hierfür Verantwortung.

Lehrer und Lehrerinnen arbeiten gerne mit Kindern und Jugendlichen, nehmen sie in ihrer Besonderheit an und begleiten sie auf den Wegen aus der Kindheit heraus über die Pubertät ins Erwachsenwerden, lehren sie auf hohem Niveau sich Wissen anzueignen und zu merken, unterschiedliche Wege zum Lernen kennenzulernen, selbst zu lehren und anderen dabei zu helfen, also Lehrer/in, Lerner/in zu sein, Lehrer und Lehrerinnen mögen Kinder.

Mit freundlichen Grüßen

Markus Hanke

(Schulleiter der Realschule Eberbach)

Schulfremden-Prüfung

Werkrealschulabschlussprüfung für Schulfremde

**Zulassung**

* die Abschlussprüfung nicht eher ablegt, als es bei normalem Schulbesuch möglich wäre;
* nicht bereits die ordentliche Werkrealschulabschlussprüfung oder die entsprechende Abschlussprüfung für Schulfremde mit Erfolg abgelegt hat;
* nicht mehr als einmal erfolglos an der ordentlichen Werkrealschulabschlussprüfung oder der entsprechenden Abschlussprüfung für Schulfremde teilgenommen hat;
* keine Hauptschule, Werkrealschule, Realschule, kein Gymnasium, keine Gemeinschaftsschule oder keine Sonderschule mit entsprechendem Bildungsgang besucht.

**Meldung zur Prüfung**

Die Meldung zur Werkrealschulabschlussprüfung für Schulfremde ist bis zum **1. März eines jeden Jahres** an das für den Wohnsitz des Bewerbers zuständigen Staatlichen Schulamts zu richten. Dort wird über die Zulassung entschieden und die Bewerberin bzw. der Bewerber wird einer öffentlichen Schule zur Ablegung der Prüfung zugewiesen. Folgende Unterlagen sind bei der Anmeldung zur Schulfremdenprüfung beizufügen:

[[http://www.kultusportal-bw.de/site/pbs-bw/get/documents/KULTUS.Dachmandant/KULTUS/kultusportal-bw/Gesetze%20Verordnungen%20Formulare%20Merkblätter/Handreichung_Schulfremdenprüfung.pdf|Zur Handreichung (ab S.21)]]
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**Realschulabschlussprüfung für Schulfremde**

**Zulassung**

s. Werkrealschulabschlussprüfung für Schulfremde

**Meldung zur Prüfung**

Die Meldung zur Abschlussprüfung ist bis zum **1. März jeden Jahres** an die für den Wohnsitz des Bewerbers zuständige untere Schulaufsichtsbehörde zu richten; dieses kann eine öffentliche Realschule mit der Durchführung der Abschlussprüfung beauftragen.

http://www.kultusportal-bw.de/,Lde/Startseite/schulebw/Realschulabschlusspruefung+fuer+Schulfremde|Materialien mit Informationen zum Ablauf der Realschulabschlussprüfung 2016 für Schulfremde

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Einmal im Jahr findet an der Realschule Eberbach eine besondere Aktion statt. Sie wird veranstaltet von en beiden Fachschaften Religion evangelisch und katholisch und beschäftigt sich mit der Fastenaktion des kirchlichen Hilfswerkes MISEREOR . Im Zentrum der unterschiedlichen Aktivitäten steht immer ein Land: z. B. Namibia, Philippinen, Kambodscha, Sudan , das in besonderer Weise auf externe Hilfe angewiesen ist und dringend Unterstützung braucht. In diesem Jahr heißt das Motto : „Die Welt ist voller guter Ideen . Lass sie wachsen.“ Mit diesem Leitwort wird der Blick auf das Partnerland Burkina Faso gelenkt, und gezeigt, wie es vielen Bäuerinnen und Bauern mit Kreativität und Entschlusskraft trotz widriger Umstände gelingt, den Lebensunterhalt ihrer Familien zu sichern.

Die Kolleginnen und Kollegen beider Konfessionen und aller Klassenstufen beteiligen sich, passen Unterrichtsmaterialien an und setzen diese auf die jeweilige Klassenstufe um. So entstehen interessante Lernstationen.

Grundlage der 5. und 6. Klassen bildet ein Comic, das in kindgerechter Weise die Thematik aufbereitet aber auch auf die Problemfelder der Menschen vor Ort verweist. In einzelnen Modulen werden Schülerinnen und Schüler durch handlungs- und problemorientierte Aufgabenstellungen in die thematische Auseinandersetzung geführt, lernen Verhältnisse und Missstände der Menschen jeweiligen Brennpunktland kennen und setzen sich mit Lösungsmöglichkeiten auseinander. Im Mittelpunkt der gemeinsamen Arbeit stehen immer auch biblische Bezüge, etwa die Schöpfungsgeschichte, die Evangelien, die Psalmen oder die Prophetenbücher. Die Unterrichtseinheiten erstrecken sich über einen Zeitraum von 5-7 Wochen, manchmal über die Fastenzeit hinaus.

Sie münden häufig in gemeinsame Bastel- und Verkaufsaktionen . In diesem Jahr organisierten wir eine Waffel- Backaktion. Hintergrund ist die große Bedeutung der Milch im Aktionsland Burkina Faso. Der Erlös wird von MISEREOR unmittelbar in das Zielland transferiert und fließt dort über lokale Partnerorganisationen in bestehende Projekte.

Mit lieben Grüßen

B. Gottstein-Winzenried

Bereits seit dem Jahr 2000 werden immer wieder europäische Projekte an der Realschule Eberbach durchgeführt und die Schule hat es zum wiederholten Male geschafft: Sie erhält im Rahmen des Erasmus+ Programms der EU Fördermittel in Höhe von knapp 17000 € für ihr Projekt „European Media Coaches“.

Erasmus+ ist das Programm der Europäischen Union für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport. Es hat eine Laufzeit von sieben Jahren und ist mit einem Budget von etwa 14,8 Milliarden Euro ausgestattet. In seiner Laufzeit bis 2020 sollen mehr als 4 Millionen Menschen in Europa – insbesondere Schüler/-innen und Studierende, Auszubildende, Lehrkräfte und junge Freiwillige – Stipendien und Zuschüsse für einen Aufenthalt zu Lernzwecken im Ausland erhalten.

Die verantwortliche Lehrer des Projekts Jochen Giede und Wolfgang Bloch sowie der Leiter des Medienzentrums Heidelberg Robert Bittner werden die Projektaktivitäten der Realschule in den nächsten beiden Jahren (2018-2020) betreuen und laden Anfang Oktober Kolleginnen und Kollegen ihrer Partnerschulen aus England, Frankreich, Rumänien, Spanien und Polen ins Medienzentrum Heidelberg zu einer vorbereitenden Fortbildung ein.

Das Ziel von „European Media Coaches“ ist es, die Medienkompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler zu erweitern und ein Präventionssystem im Bereich Cybermobbing zu etablieren. Das Besondere am Projekt ist, dass letztendlich ältere Schüler der achten und neunten Klassen Fünftklässler in Medienfragen beraten und Präventionsarbeit leisten. Diese Arbeit ergänzt die Aktivitäten der Schule im Präventionsbereich durch eine wichtige schülerorientierte Komponente.

Im Laufe der beiden Projektjahre werden Schülerinnen und Schüler der achten Klassen zu „Media Coaches“, also Beratern im Medienbereich ausgebildet: Sie erhalten technisches Knowhow, erweitern ihre Medienkompetenzen und werden am Ende der Ausbildung eigene Medienprojekte kompetent planen und mit Schülern der fünften Klassen durchführen können. Schwerpunkte liegen dabei in den Bereichen sichere Nutzung von Smartphones, Apps und sozialen Netzwerken sowie Cybermobbing. Um die geplanten Aktivitäten durchzuführen werden unter anderem von der Dietmar Hopp Stiftung gestiftete iPads eingesetzt.

In den zwei Jahren werden sich die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler immer wieder mit ihren „Kollegen“ aus den europäischen Partnerschulen austauschen und gemeinsam Material in englischer Sprache erstellen. Projekthighlights werden mit EU Fördermitteln unterstützte Treffen der Media Coaches in Alicante/Spanien sowie ein Abschlusstreffen in Dax/Südfrankreich sein. Dabei werden z. B. ein Theaterstück erarbeitet sowie Videos zum Thema Sicherheit im Umgang mit neuen Medien erstellt.

Den Projektabschluss bildet ein in allen teilnehmenden Schulen durchgeführter „E-Safety-Day“, der zu einem (verantwortungs-) bewussteren Umgang mit neuen Medien führen soll. Die Realschule Eberbach freut sich auf zwei spannende Projektjahre mit den Schülerinnen und Schülern an der Realschule sowie den europäischen Partnern.

 Mit besten Grüßen

Jochen Giede, Wolfgang Bloch, Robert Bittner